Bunte Schubkarren verweisen auf Geschäfte in Nebenlagen
Mitte Mai hat der HGV elf bunt bepflanzte Schubkarren in der Altstadt aufgestellt, die als Wegweiser auf Geschäfte in Nebenlagen fungieren. Hintergrund der Aktion ist die langjährige Erfahrung, dass Geschäfte in Randlagen bzw. abseits gelegenen Gassen von den Besuchern der Altstadt deutlich schlechter wahrgenommen und aufgesucht werden. Gerade bei großen Veranstaltungen bewegen sich Touristen meist auf den Hauptrouten der Altstadt. Die Schubkarren sollen hier Abhilfe schaffen und verweisen an zentralen Punkten auf namentlich genannte Betriebe in den angrenzenden Seitenstraßen, um die Frequenz dort zu erhöhen. Das Projekt läuft als „Probiererle“ im Zuge der Rahmenplanung Altstadt und wird von der Universitätsstadt Tübingen durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesinstitus für Bau-, Stadt- und Raumforschung gefördert.
Die Idee stammt vom HGV Balingen, der dem HGV Tübingen sowohl das Konzept als auch die Schubkarren zur Verfügung gestellt hat. Die Holzarbeiten wurden von der Tübinger Werkstatt der Abteilung Tagesstruktur des VSP – Verein für Sozialpsychiatrie e.V. ausgeführt. Für das Sponsoring der Bepflanzung dankt der HGV herzlich dem OBI Markt Tübingen.
Artikel im Schwäbischen Tagblatt (18.5.2024) Achtung: Stephan Braun ist nicht im Bild, fehlerhafte Bildunterschrift!